Auf dem Weg hinauf findet man noch Überreste von Kalköfen in Form von weiss gebrannten Kalkstückchen. Für den Bau des Weilers Uina Dadora wurden mindestens 3 Kalköfen gebaut. Heute sind vom kleinen Dorf nur noch zwei Wohnhäuser und Stallungen übrig, der Rest ist Lawinen zum Opfer gefallen. Die Häuser aus Stein, Kalk und Holz wurden 1751 und 1590 erbaut (siehe Maturaarbeit von Sidonia Kleinguti) und gehören zu den äusserst seltenen ursprünglichen Engadiner Wohnhäuser mit Wirtschaftsteil welche noch in ihrer Originalstruktur erhalten sind. Unterhaltsarbeiten an der Fassade wurde vor einigen Jahren von Johann Tschalèr mit dem von Joannes Wetzel gebranntem Kalk ausgeführt.