Sur En da Sent hat eine Vorindustrielle Vergangenheit. Vom Dorf bis weit hinein ins wild romantische Uina Tal gab es früher bis zu 13 Kalköfen. Das Dorf am Fluss hatte Mitte dem 19 J.H, wirtschaftliche Bedeutung und befand sich an einer wichtigen Handelsroute. Es gab nicht nur Kalköfen, sondern auch eine Sägerei, ein Zapfenfabrik für die Forstwirtschaft, eine Mühle und sogar ein Zollhaus. Mit Beat Hoffman vom Kulturarchiv Unterengadin (ACEB) und den beiden Projektinitianten Delphine Schmid und Joannes Wetzel begab sich eine stattliche Gruppe von 30 Kalkinteressierten auf eine Wanderung.Im Dorf selbst sind 3 restaurierte Kalköfen zu sehen.